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Zeiten der Auflehnung

Zeiten der Auflehnung

Aram Mattioli

Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA

Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten.

Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern auch eine Entwicklung, die sie nach und nach wieder zu Herren ihres eigenen Schicksals machte. Schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Selbstbestimmungsbewegung, die 50 Jahre später in der »Red Power«-Zeit kulminierte. Der Autor spürt der faszinierenden Geschichte indigener Selbstermächtigung nach und entreißt die schicksalhaften Momente des Widerstands der Vergessenheit. Während die gängigen Darstellungen der US-Geschichte dieses hochdramatische Kapitel nicht berücksichtigen, zeigt seine packend erzählte Chronik des Widerstands, dass die First Peoples auch in der Reservationszeit nie nur willenlose Opfer waren. Aktiv und entschlossen nahmen sie ihr Schicksal oft selbst in die Hand - bis heute, im Kampf um die ökologischen Grundlagen ihres Lebens.

Verlag: Klett - Cotta
Erscheinungsjahr: 2023
Ausführung: Gebundenes Buch
Seiten: 464
ISBN: 978-3-608-98348-7
Preis: CHF 38.90

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Der Autor

Dr. phil. Aram Mattioli
Aram Mattioli wurde am 21. Januar 1961 in Zürich geboren. Er studierte Geschichte und Philosophie und promovierte 1993 an der Universität Basel. In den Jahren 1988/89 arbeitete er im Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich und von 1989 bis 1997 als wissenschaftlicher Assistent. In den ersten Jahren seiner akademischen Karriere beschäftigte er sich mit der Histoire intellectuelle der Schweiz sowie der Geschichte des Antisemitismus in der Schweiz, in Italien und im Süden Deutschlands. 1996/97 absolvierte er einen Forschungsaufenthalt an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach seiner Habilitation wurde er 1999 zum Ordinarius für Geschichte der Neuesten Zeit an der jungen Universität Luzern berufen. Bis 2010 betätigte er sich in der Erforschung des faschistischen Italien. Während der Jahre 2001/02 war er Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, und von 2001 bis 2004, 2006 bis 2008, 2010 bis 2012 und 2014 bis 2016 Leiter des Historischen Seminars Luzern. Zu seinen gegenwärtigen Forschungsinteressen zählen die Geschichte der USA und insbesondere die Zerstörung des indianischen Nordamerikas.

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Verlag: Klett - Cotta

 



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